Keine Abbildung verfügbar

Relief mit Darstellung eines Reiters

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Basis-Daten

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Datierung

unbekannt

Material/Technik

Metallguss

Heutiger Aufbewahrungsort

unbekannt

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Göttin Vesta zu opfern pflegten: ist gleichfalls von den bästen antichen/ und in Metall gegossen. Das letzte/ sind zwey Roße/ wie die Römische Reuter solche vor Alters in der Schlacht zu gebrauchen pflegten/ indem sie auf dem einen gesessen/ und das andere an der Hand geführet/ also daß sie/ wann eines geschwitzet/ im vollen Lauff sich auf das andere geschwungen. Solche Pferde wurden Pares, und die Reuter Desultores genant/ wie bey Livio und Festo, auch bey Vegetio…«
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 40

Kommentare

Die einzige rechteckige Platte, die auf der Tafel mit fünf Reliefs unterschiedlichen Themas in der »Teutschen Academie« zur Abbildung kommt, zeigt einen Reiter, der mit einem zweiten Pferd, das er an der Hand führt, über gegnerische Soldaten und Pferde hinwegreitet. Laut Sandrart handelt es sich dabei um den Metallguss nach einem antiken Relief, den er in seiner Privatsammlung aufbewahrte.
Carolin Ott, 08.06.2009