Die Himmelfahrt Mariae

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1672

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

720 x 420 cm

Signatur und Bezeichnung

Auf dem Spruchband links unten signiert und datiert: »IO: Spielnberger Hung. et. Imp. Nob. fc: Ao. 1672«

Heutiger Aufbewahrungsort

Kirchberg am Wechsel (Niederösterreich), Pfarrkirche St. Wolfgang

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… von S. Benedicti Verscheidung zeiget/ also auch in S. Steffans Kirche zu Wien/ neben dem hohen Altar/ Unser Lieben Frauen Himmelfahrt/ groß und Kunstreich von ihm ausgebildet zu sehen. Gleichfals erwieß er seinen Verstand/ in Ausbildung…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 338

Kommentare

Die Beauftragung Spillenbergers für einen Altar im Wiener Stephansdom stand in Zusammenhang mit der Barockisierung der Kirche. Im Auftrag von Kaiser Ferdinand III. schuf Sandrart das Altarbild im südlichen Nebenchor. Möglicherweise durch die Vermittlung Sandrarts durfte Spillenberger – nachdem der favorisierte Christian Steinmüller verstorben war – das Altarbild für den nördlichen Nebenchor malen (vgl. Baljöhr 2003, S. 234 f., M 22).
Nicole Hartje-Grave, 10.04.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Steinmüllers »Verherrlichung des Heiligen Augustinus und seine…
Christina Posselt, 24.09.2010