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Das 23. Kapitel des vierten Buchs der I quattro libri dell’architettura widmet Andrea Palladio dem »Tempio di Vesta«. Die Beschreibung des antiken Rundtempels ergänzt Palladio mit insgesamt vier Holzschnitten (S. 91 – S. 94), wovon der hier vorgestellte Grundriss den Anfang darstellt. Palladio widerspricht der geläufigen Meinung, den antiken Bau als Tempel der Sibylla Tiburtina zu deuten. Er ist der Aufassung, dass der Tempel der »Dea Vesta« gewidmet wurde (vgl. Palladio, I quattro libri, Libro Quarto, Kap. XXIII Del Tempio di Vesta, überprüft anhand der Ausgabe 1570, vgl. Online-Ausgabe Universidad de Sevilla, S. 90).

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold07.04.2009

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