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Falck hielt sich ab 1649 zunächst in Schweden auf, wo er durch die Protektion von Michel Le Blon die Stellung eines schwedischen Hofstechers einnehmen konnte (Privileg 06.03.1650). Nach der Abdankung seiner Gönnerin Königin Christina (1654) und der Thronbesteigung von Karl Gustav, verlor Falck seine Anstellung und verließ Stockholm. Nach kurzem Aufenthalt in seiner Heimat Gdansk im Jahr 1655 reiste er weiter nach Kopenhagen. Es gelang ihm nicht, eine Anstellung am dänischen Hof zu erlangen und so ist sein Schaffen in Dänemark vor allem durch Reproduktionen nach Karel van Mander III. geprägt; vgl. AKL, Bd. XXXVI, S. 339 ff.

Kommentar von Julia Kleinbeck16.12.2011

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