Kommentar
Artus Quellinius’ Hauptwerk stellt, wie Sandrart de Bie folgend (»op’t nieu ghebout Stadt-huys vol van sijn Const en geest«) ausführt, die Ausschmückung des Amsterdamer Rathauses dar. Diese beschränkt sich nicht nur auf den äußeren plastischen Schmuck, sondern wird im Inneren bspw. durch die Karyatiden des ehemaligen Gerichtssaals und Relieffries mit Darstellungen der Weisheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit fortführt. Es haben sich darüber hinaus aber auch Bildnisbüsten erhalten, wie etwa die des Amsterdamer Bürgermeisters de Graeff.
Kommentar von Julia Kleinbeck — 21.07.2011