Kommentar
Bereits Sponsel bemerkte, dass es sich bei der vorliegenden Tafel um einen Nachstich handelt, jedoch die Stiche in Donati, Roma vetus nicht benutzt wurden; vgl. Sponsel 1896, S. 167, Nr. 28. Ein Kupferstich, der wohl von Nicolas van Aelst (1550–1613) im Speculum Romanae Magnificentiae verlegt wurde, zeigt die gleichen vier Obelisken wie im Stich in der Teutschen Academie. Im Unterschied zu diesem Blatt, das als graphische Vorlage für den vorliegenden Stich gedient haben mag, sind die Obelisken hier gegenseitig und mit reduzierten Inschriften wiedergegeben.
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 17.05.2011