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Der Ursprung der Palastanlage liegt in einer von Gregor XIII. erworbenen Villa, die 1573–85 von Ottaviano Mascherino (1536–1606) ausgebaut wurde. Unter Sixtus V. fügte Domenico Fontana den Flügel entlang der Via Pia und einen Galerietrakt als Verbindung mit dem Casino Gregors XIII. hinzu. Dieser Galerie gegenüberliegend wurde 1605–09 im Auftrag Pauls V. ein Flügel ergänzt, wodurch ein großer Innenhof entstand. Urban VIII. ließ von Bernini am Eingangsportal eine Benediktionsloggia errichten und Alexander VII. veranlasste selbigen zum Bau eines weiteren Flügels, der Manica lunga. Im Inneren sind die Räume u.a. von Giovanni Lanfranco, Guido Reni und Pietro da Cortona ausgestattet. Vgl. Oy-Marra 2007, S. 395.

Kommentar von Lars Zieke18.02.2011

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