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Bereits Sponsel erkannte, dass es sich bei dieser Brunnendarstellung um einen gegenseitigen Nachstich in fast gleicher Größe nach Falda, Fontane II [1667], Taf. 3 handelt; vgl. Sponsel 1896, S. 170, Nr. 55.
Leßmann stützt die Zuschreibung des Stiches an Susanna Maria von Sandrart auf das Vorhandensein von einer Serie mit römischen Brunnen- und Platzdarstellungen im Nürnberger Folioband, die Susanna radierte (s.Leßmann 1991, S. 133). Diese Blätter 178 bis 183 sind zusammenhängend in der Teutschen Academie als Tafeln XXXXVIII bis XXXXXIII gedruckt, wobei lediglich die Tafeln XXXXVIII und XXXXVIIII die Signatur der Künstlerin enthalten; vgl. Leßmann 1991, S. 132.

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold10.03.2011

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