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Das Kupferstichporträt wurde nach Sandrarts Zeichnung im Münchner Codex iconographicus 366, fol. 9r geschaffen. Als graphische Vorlage diente Sandrart das Porträt des Plato von Vorsterman, das zu Rubens’ Serie der 12 griechischen und römischen Persönlichkeiten gehört; vgl. Simonato 2010, S. 292, Anm. 54.
Die in dem Kupferstich dargestellte antike Herme ist bislang unidentifiziert, war aber wahrscheinlich Bestandteil von Rubens’ Antikensammlung, s. Corpus Rubenianum XXIII, Bd. II, S. 131 (M. Meulen). Heute wird das Porträt aufgrund physiognomischer Charakteristika als Epikur gedeutet; vgl. Corpus Rubenianum XXIII, Bd. II, S. 132 (M. Meulen).

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold08.06.2011

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