Kommentar
Als Vorlage für den Kupferstich in der »Teutschen Academie« erkannte bereits Sponsel den Kupferstich in Lafréry, Speculum Romanae (vgl. Sponsel 1896, S. 164, zu Nr. 10b). Dieser wurde von Etienne Du Pérac schon 1575 in Du Pérac, I vestigi (Taf. 9) publiziert. Der Inschrift folgend ist im Vordergrund ein Teil des Circus Maximus mit seinem »überbliebenen Gemäuer« zu erkennen, s. (TA 1679, I (Architektur) Tafel VIII). Weiterhin sind in dem Kupferstich der Südhang des Palatin mit der Domus Augustana, deren Exedra und dem Palast des Septimius Severus dargestellt; s. hierzu Census (http://census.bbaw.de/easydb/censusID=46364 [10.08.2010]).
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 10.08.2010