Kommentar
Die Einzeldarstellungen dieser Kupferstichtafel sind auf Kupferstiche in Du Perac, I vestigi zurückzuführen, s. Frommel 2009 (a), S. 173–175.
Eine Kombination der antiken Bauten und deren Darstellung in einem vergleichbaren Zustand ist bereits in einer Radierung von Giovanni Battista Pittoni in Vincenzo Scamozzis »Discorsi sopra l’antichità di Roma« (Venedig 1582), Taf. 4 (s. www.archive.org/stream/discorsisopralan00scam#page/n49/mode/2up) zu finden, wie Sponsel bemerkte (vgl. Sponsel 1896, S. 165). Aufgrund von Abweichungen in der Wiedergabe der Monumente ist diese Radierung jedoch nicht als Vorbild für die von Meyer gestochene Tafel in der Teutschen Academie in Betracht zu ziehen.
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 28.03.2011