Kommentar

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Das Grabmal des M. Antonius Antius Lupus ist in dem vorliegenden Kupferstich in Dreiviertelansicht dargestellt. Im Hintergrund der felsigen Landschaft ist weiterhin ein Rundbau zu erkennen. Wie Sponsel bemerkt, publizierte Lafréry ebenfalls einen Kupferstich in seinem »Speculum Romanae Magnificentiae« (W. 33) des gleichen Grabmals. Allerdings gibt dieser das Grabmonument nur in seiner Frontansicht wieder (vgl. Sponsel 1896, S. 166). Darüber hinaus wird in Sandrarts Kupferstich die Inschrift des Monuments im Gegensatz zu Lafréry nicht genau dargestellt. Jedoch sind die sechs Fasces sowie die Sella curulis, die die Frontseite des Grabmals zieren, auch in dem vorliegenden Stich wiedergegeben. Das reliefartige Gebilde, das sich auf der linken Seite des Grabmals befindet, ist nicht genauer zu identifizieren. Ein Vorbild hierfür lässt sich ebenfalls nicht nennen.

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold11.01.2010

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