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Bereits 1616 weilte Matthäus Merian in Stuttgart, um das von Esaias von Hulsen gefertigte große Kupferwerk der fürstlichen Kindstaufe des Herzogs Friedrich von Württemberg zu illustrieren. Bei diesem in Querfolio erstellten Werk war der von Sandrart erwähnte Friedrich Brentel jedoch nicht beteiligt, so dass hier vermutlich das Stichwerk anlässlich der Taufe des zweiten Sohnes von Herzog Johann Friedrich angesprochen ist, das vom 13. bis zum 17. Juli 1617 in Stuttgart statt fand. Esaias van Hulsen verlegte auch dieses Werk. Die Radierungen sind größtenteils von Friedrich Brentel gefertigt, von den insgesamt 92 Tafeln können lediglich neun Tafeln Matthäus Merian zugeschrieben werden. (Vgl. Wüthrich 2007, S. 81 f.)

Kommentar von Julia Kleinbeck05.08.2009

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