Giganten

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Der griechischen Sage zufolge ein riesiges, wildes und frevelhaftes Urvolk, nach Hesiod waren sie Kinder der Gaia, befruchtet durch die Blutstropfen, welche dem – durch Saturn – verstümmelten Uranus entfallen waren; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. I.2, Sp. 1639–1673.

Vorkommen im Text

TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 16
»… Rand/ grube er den Streit zwischen den Amazonen und dem Fürsten Theseo, inwendig aber/ den Sturm der Risen wider die Götter. In die Solen ihrer Pantoffeln/ bildete er das Gefechte der Lapithen mit den Centauren.…«
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TA 1679, II (Skulptur), S. 89
»Von Julio Romano:die Modellen des grossen Saals des Palasts zu Mantua, repraesentirend/ wie die Riesen den Himmel stürmen wollen/ in vier grossen Folien/ dann auch die Versamlung der Götter unter dem Jupiter/…«
Haupttext
»… grossen Folien/ dann auch die Versamlung der Götter unter dem Jupiter/ der mit seinem Donnerkeil die Riesen übern Hauffen stürtzt/ vortrefflich colorirt mit andern mehr.«
Haupttext
TA 1679, Metamorphosis, S. 170
»… abschnitte/ mit Beyhülffe seiner Brüder: Auf der einen Seiten/ da von demselben Blut die Furien und Riesen wuchsen: Zur andern/ die Venus von eben demselben Blute und dem Schaum auf dem Meer. Die Sechste/ da…«
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