Martianus <Capella>

Basis-Daten

Verfasser eines enzyklopädischen Werkes in 9 Bänden mit dem Titel »De nuptiis Philologiae et Mercurii«, auf das sich Sandrart in der »Teutschen Academie« bezieht. Vermutlich war der Autor ein aus Karthago stammender Jurist. Die Abfassungszeit der Enzyklopädie wird in die 420er Jahre oder um 470 n.Chr. angesetzt, vgl. Neue Pauly, Bd. VII, Sp. 961–963.

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Personennamendatei (PND): 118578278
Virtual Internet Authority File (VIAF): 95152094

Vorkommen im Text

TA 1679, I (Architektur), S. 53
»… den Alten ungewiß/ ob nemlich Osiris der Isidis Mann/ Bruder/ oder Sohn gewest: Denn Diodorus und Mart. Capella nennen ihn ihren Mann/ Plutarchus ihren Bruder und Mann; Lactantius und Min. Felix ihren Sohn; Eusebius…«
Haupttext
TA 1679, II (Skulptur), S. 51
»… werden.Ist von einem antichen Plasmo aus Smetaldo nachgezeichnet worden/ und hat ihre Kleidung und Waffen Martianus Capella mit etlichen Versen erklaret.«
Haupttext
TA 1679, III (Malerei), S. 35
»… aber/ weil alsdann die guten Künste blühen/ und im schwange gehen/ Minerva genennet. Dahero auch Martianus Capella also schreibt:«
Haupttext
TA 1679, Metamorphosis, S. 62
»… GOtt komme/ und nicht unten her/ von den irrdischen Dingen/ welche durch die Juno bedeutet werden. Martianus folget dem Aristoteles/ wann er sagt/ daß sie/ ohne Zuthuung eines Weibes/ geboren sey; weil die Weiber…«
Haupttext
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