Pompes Funèbres de Charles III. Duc de Lorraine (Publikations-Gruppe)
Personen-Bezüge
- Brentel, Frédéric; beteiligt als Radierer; vgl. Wüthrich 1966-96, Bd. I, S. 10
- Loye, Hermann de; Druck der Kupferplatten; vgl. Wüthrich 1966-96, Bd. I, S. 10.
- Merian, Matthaeus <der Ältere>; beteiligt als Radierer: Titel des 1. und 3. Teils; wahrscheinliche Mitarbeit an Teil 2 und Teil 4; vgl. Wütrich 1966-96, Bd. I, S. 10.
- La Ruelle, Claude de; Organisator der Begräbnisfeirlichkeiten und verantwortlich für zahlreiche Vorlagen; vgl. Wüthrich 1966-96, Bd. I, S. 10.
Literatur
- Wüthrich 1966–96; Bd. I, Kat.-Nr. 2, S. 10-18
- Klemm, Kommentar Viten 1995; S. 897, Anm. zu S. 591, 25
- Wüthrich 2007; S. 37-41
Dieser Eintrag umfasst mehrere Ausgaben bzw. Auflagen einer Publikation und dient als editorische Orientierungshilfe für die mit ihm verbundenen Einzeleinträge; ihm liegt keine reale Publikation zugrunde.
Basis-Daten
Merian/Brentel: Pompes Funèbres de Charles III. Duc de Lorraine
In der Teutschen Academie kompiliertes, zitiertes oder übersetztes Werk.
Es ist unbekannt, welche Ausgabe dieses Druckes dem Text der »Teutschen Academie« zugrunde liegt.
Vorkommen im Text
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 359
Kommentare
Das umfangreiche Kupferstichwerk der »Pompes Funèbres de Charles III. Duc de Lorraine« ist ein Werk, bestehend aus der Relation (Nancy 1609) und dem Tafelwerk mit den Planches (1611), welches die Begräbnisfeierlichkeiten des am 14. Mai 1608 verstorbenen Herzogs Charles III. de Lorraine dokumentiert. Um sich an dieser Arbeit zu beteiligen, musste Merian nach Straßburg reisen, wo sich zu diesem Zeitpunkt die Werkstatt Friedrich Brentels befand. Brentel erhielt bereits am 12. Mai 1610 den Auftrag vom Verleger Claude de la Ruelle zum Stechen des Werkes. Es ist also anzunehmen, dass Merian nicht wie Sandrart schreibt in Nancy arbeitete, sondern in Brentels Atelier in Straßburg (vgl. Wüthrich 2007, S. 39). Merian werden allgemein 13 Tafeln als eigenständige Leistungen zugeschrieben, u.a. das Titelblatt zum ersten Teil.
Erwähnungen in Kommentaren
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