Icones principum, virorum doctorum [...] numero centum ab Antonio van Dyck …
Personen-Bezüge
Literatur
- Van Dyck, Icones 1630–45 Publikations-Gruppe
- Kat. Aachen 1988; S. 6–8
Basis-Daten
Dyck, Anthonis van: Icones principum, virorum doctorum [...] numero centum ab Antonio van Dyck pictore ad vivum expressae ejusque sumptibus aeri incisae
Antwerpen [Marten van den Enden], ca. 1630–41
Kommentare
Die Editio Princeps erschien in zwei Auflagen noch ohne Titelblatt. Die zwischen 1630 und bis vor 1641 zusammengestellten Porträt-Stiche und -radierungen van Dycks lassen sich in die für die damalige Zeit typischen drei Teile gliedern: Die Icones enthalten 16 Stiche zu Fürsten, Staatsmännern und Militärs, 12 Stiche mit Porträts von Gelehrten und Diplomaten sowie als größter Bereich 52 Bildnisstiche von Künstlern und Kunstliebhabern (vgl. Kat. Aachen 1988, S. 6–8). Van Dycks selbst führte 11 Radierungen eigenhändig aus. Die weiteren Porträts wurden nach seinen Vorlagen u.a. von Paulus Pontius, Schelte à Bolswert, Willem Hondius und Pieter de Jode d.J. gestochen. Lucas Vorstermann war mit der Koordination betraut (vgl. Ger Luijten, in: Kat. Antwerpen/Amsterdam 1999–2000, S. 73–91).