Thesaurus Philo-Politicus/Politisches Schatzkästlein (Publikations-Gruppe)
Personen-Bezüge
- Gottfried, Johann Ludwig; zur Vollendung des 6. Teils; Vgl. Wüthrich 2007, S. 250
- Meisner, Daniel; verstarb kurz vor der Edition des Teils I. 6; Vgl. Wüthrich 2007, S. 250
Literatur
- Meisner, Thesaurus Philo-Politicus 1623 (dt. Editio princeps)
- Meisner, Thesaurus Philo-Politicus 1624 (lat. Editio princeps)
- Meisner, Sciographia 1637
- Meisner, Thesaurus Philopoliticus 1625–1631 (Faksimile 1979)
- Bachmann 1965; S. 16-23, v.a. 16 f.
- Wüthrich 1966–96; Bd. II, S. 119–130, Nr. 109
- Wüthrich 2007; S. 244; S. 250-258
Dieser Eintrag umfasst mehrere Ausgaben bzw. Auflagen einer Publikation und dient als editorische Orientierungshilfe für die mit ihm verbundenen Einzeleinträge; ihm liegt keine reale Publikation zugrunde.
Basis-Daten
Meisner, Daniel/Gottfried, Johann Ludwig: Thesaurus Philo-Politicus/Politisches Schatzkästlein
Bei dem »Thesaurus Philo-Politicus« (im deutschen »Politisches Schatzkästlein« bzw. nach 1638 »Sciographia cosmica« genannt) handelt es sich um eine Sammlung von Kupferstichen bzw. Radierungen mit emblematischen Stadtansichten.
In der Teutschen Academie kompiliertes, zitiertes oder übersetztes Werk.
Es ist unbekannt, welche Ausgabe dieses Druckes dem Text der »Teutschen Academie« zugrunde liegt.
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
VD17:
12:654949X
Vorkommen im Text
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 359
Kommentare
Die Sammlung von Kupferstichen mit Stadtansichten wurde ab 1623 deutsch und ab 1624 lateinisch in Frankfurt verlegt. Die erste Ausgabe enthält zwei Bücher (1623–1626 und 1627–1631) mit je acht Teilen und 830 Kupferstichen. Jeder Stadtansicht ist ein Emblem beigefügt, das von Daniel Meisner – und nach dessen Tod 1625 von Johann Ludwig Gottfried – gestaltet wurde. Von Letzterem stammen ebenfalls die deutschen und lateinischen Verse. Für die Kupferstiche waren ein Vielzahl von Künstlern verantwortlich, daruntert nachweislich Sebastian Furck, Georg Keller, Matthäus Merian u.a. 1637 gab es eine erste Neuauflage unter dem Titel »Sciographia cosmica«, die in acht Teilen zu je 100 Blatt nach den Buchstaben A bis H konzipiert ist.