Bildnisminiatur Claudia Felicitas
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Werner/Wolfgang: Bildnis der Kaiserin Claudia Felicitas Graphik
Orts-Bezüge
Literatur
- Glaesemer 1974; S. 55
Basis-Daten
Datierung
vor 1673
Heutiger Aufbewahrungsort
verschollen
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… die Miniatur-Arbeit: Komt in Frankreich: Seine Werke daselbst: Setzt sich zu Augstburg: Verfärtiget der Kayserlichen Braut Contrafät: Sein Lobspruch. CCLXVII. David Klöckner/ Königlich Schwedischer Mahler: Lernet von sich selbst: Komt…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 331
»… Lob/ auch weit und breit je länger je mehr berühmt gemacht/ weßwegen er auch zu Verfärtigung des Contrafäts der Erz-Herzogl. Prinzeßin von Insbruck/ damit solches Ihro Käyserl. Majestät vor der Vermählung überreicht würde/ beruffen worden/ und daßelbe zu Ihro gnädigem Contento, neben anderm/ verfärtiget/ auch darfür…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 334
Kommentare
In seiner Augsburger Schaffenszeit erstellt Joseph Werner eine Reihe von Bildnisminiaturen. Mit der Erzherzoglichen Prinzessin von Innsbruck ist Claudia Felicitas von Tirol, die zweite Frau Leopold I. gemeint. Vor deren Vermählung im Jahr 1673 ließ der Kaiser eine Miniatur von Joseph Werner anfertigen. Das Werk ist lediglich durch einen Stich überliefert. (Vgl. Glaesemer 1974, S. 55)