Anbetung der Könige
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Wurde möglicherweise in Auftrag gegeben von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
- Rudolf <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>; seit 1603, vgl. Anzelewsky 1971, S. 184–185, Nr. 82
Orts-Bezüge
Befand sich vor Sandrarts Zeit in
- Wittenberg; Schlosskirche
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Anzelewsky 1971; S. 184–185, Nr. 82
Identifiziert in
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 387, Anm. 158
Basis-Daten
Datierung
1504
Material/Technik
Öl auf Holz
Format/Maße
100 x 114 cm
Signatur und Bezeichnung
Signiert mit Monogramm und datiert
Heutiger Aufbewahrungsort
Florenz, Uffizien, Inv.-Nr. 1434
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Also findeten sich erstlich von An. 1504. die drey Weisen aus Morgenland; den ersten König hat er mit einen güldenen Kopf/ den andern/ als trüge er die Welt-Kugel/ und den…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 224
Kommentare
Die autonome Tafel wurde vermutlich im Auftrag Friedrichs des Weisen für die Wittenberger Schlosskirche geschaffen. Kurfürst Christian II. von Sachsen gab sie 1603 als Geschenk an Rudolf II. (vgl. Anzelewsky 1971, S. 184–185, Nr. 82).