Heiliger Christophorus

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Pendant zu
Geschaffen nach

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1630

Material/Technik

Lindenholz

Format/Maße

1,87 m (Höhe)

Heutiger Aufbewahrungsort

Augsburg, St. Moritz

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Christkindlein mit dem Creutz stehend/ also auch ein S. Sebastian/ Lebens-Große/ und ein S. Florian und Christoph/ neben selbigen Altars Tachung; Bey S. Moritzen/ das Crucifix/ über Lebens-Größe: im Spital/ ein…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 343

Kommentare

Sandrarts Angaben zu Folge soll sich die Skulptur des Hl. Christophorus neben dem »Altar Tachung« (Altar des Auszuges) befunden haben, den auch eine heute verschollene Skulptur des Hl. Florian von Georg Petel flankiert haben muss. Laut Alfred Schädler lokalisiert Sandrart den Hl. Christophorus fälschlicherweise in der Barfüßerkirche. Wahrscheinlicher ist eine Verwechslung mit dem Choraltar der Kirche St. Moritz in Augsburg, wo sich die lebensgroßen Skulpturen des Hl. Christophorus und des Hl. Sebastian von Georg Petel erhalten haben. (vgl. Feuchtmayr/Schädler 1973, S. 117 f.). Für den 1629 begonnen Choraltar fertige der mit Georg Petel befreundete Maler Johann Matthias Kager (1574–1634) das Leinwandbild. Zur Figur hat sich eine Entwurfszeichnung erhalten.
Julia Kleinbeck, 13.12.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Das Blatt gilt als Vorzeichnung zu Georg Petels Holzfigur des …
Julia Kleinbeck, 13.12.2008

Neben dem Hl. Christophorus, Hl. Sebastian und dem Christkind …
Julia Kleinbeck, 13.12.2008

Sandrart erwähnt neben dem Christkind, den Heiligen Christopho…
Julia Kleinbeck, 13.12.2008