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Leda mit dem Schwan

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Geschaffen nach
Rezipiert
War Vorlage für Kopie

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
  • Zimmer 1971; S. 137–138, Kat.-Nr. B 9 und S. 151, Kat.-Nr. D 17
Identifiziert in
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1600 ?

Heutiger Aufbewahrungsort

verschollen

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… gemacht/auch viel fürtreffliche Werke gemahlt/ durch die er sonderbares Lob erhalten/ meistens aber durch die nakende Leda mit dem Schwanen/ in einem verschloßenen Zimmer/ worinnen er die Zeichnung/ Colorit, und alle andere Zierlichkeit des Antonio da Corregio also wol observirt/ das/ wann selbiges eigentlich darnach copirt gewesen wäre/ es nicht natürlicher hätte mögen nachgemacht…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 286

Kommentare

Die letzte Nachricht über das heute verschollene Gemälde stammt aus dem Jahre 1623, als es aus der Kunstkammer Rudolfs II., wo es sich seit 1621 befand, an den Frankfurter Daniel de Briers verkauft wurde. Die Beschreibung im Inventar nennt ebenso wie Sandrart den Einfluss Correggios: »Histori Leda mit dem schwanen, nach Corregio copirt. taler 300« (Inventar Prag 1623, Nr. 27). Die Komposition ist durch drei Zeichnungen von Heintz sowie eine Kopie überliefert. (Vgl. Zimmer 1971, S. 137–138 und S. 151)
Christina Posselt, 24.11.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Die zeitgenössische Kopie eines unbekannten Künstlers gilt neb…
Christina Posselt, 24.11.2008

Die Rötelskizze dürfte die zweite in der Reihe von drei Studie…
Christina Posselt, 01.12.2008