Sibylla / »SIBYLLA« (TA 1679, Tafel h)

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Literatur

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Basis-Daten

Datierung

1679

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

SIBYLLA.

Signatur und Bezeichnung

I. D. Sandrart delineavit

R. Collin sculpsit Antverp.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1679, II (Skulptur), Tafel h (nach S. 2)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… von der Liebe. 10. Meleagers Geschicht. 11. Galathea, eine Nymphe. 12. Der Bettlende Belisarius. 13. Eine Sibylla. 14. Bildung der Poesy. 15. Apollo Künste-Gott. 16. Ein Faunus/ einen Knaben umfangend. 17. Marsyas/…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 3

»… der Antichen Zeit ist Raphael ein Exempel. Hernach Titian. Verones. Barotio. Exempel in den Statuen. Sibylla von Medices, Ceres, Flora, Cleopatra, und viel Basso relieuen sind wol bekleidet. Nicht zu nacket/ noch…«
TA 1679, III (Malerei), S. 19

»Sibylla von Medices/ Ceres Flora Cleopatra. und viel Basso relieuen seyn wol bekleidt.«
TA 1679, III (Malerei), S. 21

»… Durchschnitte den Bildern verursache/ wie in Unserer/ zum Exempel bey gewidmeten/ Statue zu sehen/ die Sibylla von Medices/ die Ceres/ Flora/ Cleopatra/ und was dergleichen viel andere wahre Exempel-Bilder einer rechten Manier…«
TA 1679, III (Malerei), S. 21

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Kommentare

Laut Sponsel befindet sich im Kupferstichkabinett in Dresden eine gleich große gegenseitige Rötelzeichnung Sandrarts, die dem Stich als Vorlage diente (s. Sponsel 1896, S. 172, Nr. 68).
Carolin Ott, 09.06.2009