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Die Schlacht von Senacherib

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Basis-Daten

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Material/Technik

Gemälde

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Von Christoph Schwartz/ Mars und Venus. Die Schlacht von Senacherib.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 85

Kommentare

Das Werk, das sich Mayers Besitz befand, lässt sich heute nicht mehr eindeutig bestimmen. Ein in München entstandenes Gemälde von Schwarz, das die Niederlage des Assyrischen Königs Sanherib in der Schlacht vor Jerusalem zeigt, befindet sich heute in Brünn. Die Komposition fand weite Verbreitung, da sie von Hans von Aachen für die Sammlung Rudolfs II. kopiert wurde und zwischen 1615 und 1616 in die Sammlung von Erzherzog Albrecht und Isabella nach Brüssel gelangte. Zudem ist Schwarz’ Gemälde auch in der als Gemeinschaftswerk von Jan Bruegel und Rubens um 1616 entstandenen Allegorie des Tastsinns (aus der Serie der fünf Sinne) repräsentiert. (Vgl. Miarelli Mariani 2003.) Angesichts einer Nachzeichnung von Rubens in der Wiener Albertina, die von Schwarz’ Komposition abweicht, gilt als mögliches Zwischenglied auch die Version von Aachens in Privatbesitz (vgl. Jacoby 2000, S. 84, Kat.-Nr. 5).
Christina Posselt, 08.03.2011