Keine Abbildung verfügbar

Auferstehung Christi

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Basis-Daten

Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.

Material/Technik

Gemälde (?)

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

unbekannt

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Von Paul Veronnes, eine Aufferstehung Christi.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 85

»Auferstehung Christi . 85/ a.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 91

Kommentare

Das Bild in Mayers Kunstsammlung lässt sich nicht mehr nachweisen, so dass auch nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, ob es wirklich von Veronese selbst oder einem Nachahmer stammte. Von Veronese existieren vier Auferstehungen, die durch graphische Reproduktionen bekannt gewesen sein dürften. Auf die Fassung in der Cappella Badoer in San Francesco della Vigna in Venedig (um 1575) etwa gehen die Kupferstiche von Lucas Kilian und Dominicus Custos sowie von Cornelius Visscher zurück. Die Version im Kunsthistorischen Museum in Wien, die aus der Sammlung Lord Fieldings stammt und bereits von Ridolfi 1648 erwähnt wird, ist u.a. in der Radierung von Peeter van Lisebetten im »Theatrum Pictorium« von David Teniers (1660) graphisch umgesetzt, wird jedoch nicht als eigenhändiges Werk von Veronese beurteilt; vgl. Pignatti 1976, Bd. I, S. 202, Kat. A254/ S. 213, Kat. A329/ S. 222, Kat. A392 und Cocke 2001, S. 202, Kat.33/ S. 202 f., Kat.34.
Christina Posselt, 11.03.2011