Vitenporträt Cimabue (TA 1675, Tafel K)

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Basis-Daten

Datierung

1675

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

Giovanni Cimabue.

Signatur und Bezeichnung

G. C. Eimart sculpsit.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), Tafel K (nach S. 60)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… könne: welches damals etwas neues und wunderbares ware. Er ist auch ein treflicher Baumeister gewesen. Sein Conterfät ist in der Kupferblatten/ mit K bezeichnet/ zu finden. Er starb Anno 1300/ in seinem 60sten Jahr/ und bekame dieses zur Grab-Schrift:«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 58

Kommentare

Bereits Sponsel verwies auf den Zusammenhang des Vitenporträts mit dem Porträtmedaillon in Vasaris Vite (vgl. Sponsel 1896, S. 154, Nr. 110 a). Peltzer konnte nachweisen, dass die Zeichnung im Cod. icon. 366 auf Vasaris Vite zurückzuführen ist und als Vorzeichnung für das Vitenporträt in der Teutschen Academie diente (Peltzer 1925, S. 123, Nr. 1), was von Mazzetti di Pietralata bestätigt wurde (vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 167, Kat.-Nr. 185). Die dargestellte Kopfbedeckung entspricht der des Porträts von Lorenzo di Bicci in Vasaris Vite und belegt damit Sandrarts freien Umgang mit den Vorlagen von Vasaris ovalen Vitenporträts, vgl. Simonato 2010, S. 273.
Lars Zieke, 02.06.2011