»Verjagung des Teufels«
- Carracci, Annibale; Nach Sandrart stammen die Fresken von Ludovico und Annibale Carracci; laut Brogi sind sie aber ausschließlich Ludovico zuzuschreiben (Brogi 2001, Bd. I, S. 195–198).
- Carracci, Ludovico; Nach Sandrart stammen die Fresken von Ludovico und Annibale Carracci; laut Brogi sind sie aber ausschließlich Ludovico zuzuschreiben (Brogi 2001, Bd. I, S. 195–198).
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Carracci/Carracci/Reni: Das Leben des Heiligen Benedikt Malerei
- Scaramuccia: Ein Wunder des Heiligen Benedikts (»A miracle of St Benedict«), nach Carracci Graphik
Orts-Bezüge
Literatur
Basis-Daten
Datierung
1604–05
Material/Technik
Wandmalerei oder Enkaustik
Format/Maße
unbekannt
Heutiger Aufbewahrungsort
Bologna, San Michele in Bosco
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Historien von S. Benedicto selbsten sind sehr groß und zierlich gebildet/ unter andern zeiget eine/ wie mühsam die Arbeitsleute mit Tremmeln/ Stangen und anderm Werkzeug einen grossen Stein zu bewegen/ und mit äusserst angewendtem Gewalt von der Stelle zu bringen trachten: Der aber/ wegen des darauf unsichtbar sitzenden Teufels/ unbeweglich ligt/ endlich doch/ wegen gegebener benediction von S. Benedicto, durch Verjagung des Teufels/ erleichtert/ und ohne sonderbare Mühe von der Stelle gehoben worden/ in welchem Stuck die Affecten und Bewegungen der Arbeitenden unmöglich hätte können bässer ausgebildet…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 187
Kommentare
Eine graphische Rezeption von Luigi Scaramuccia gibt die Komposition der Szene wieder.