Apollo und Daphne
Wurde geschaffen von
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Wittkower 1997; S. 240, Kat.-Nr. 18
Identifiziert in
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 415, Anm. 1265
Wird behandelt in Literatur
- Kat. Rom 1998; S. 252–275, Autorin: Anna Coliva
Basis-Daten
Datierung
1622–25
Material/Technik
Marmor
Format/Maße
2,43 m (Höhe ohne Sockel)
Heutiger Aufbewahrungsort
Rom, Galleria Borghese, Inv.-Nr. CV
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… edelst und schönste ausgebild/ wormit er dann sich sehr berühmt gemacht. Wieder findet man von ihm in einem schönen weissen Marmor die holdselig- keusch- und nackende Nymf Daphne, wie sie mit fliegenden und aufgebundenen Haaren dem nacheilenden Apollo, als der ganz begierig/ zierlich und schön nackend diese genannte Nymf zu fangen/ und nach ihr zu greiffen vermeint/entlauft; und aber zu Erhaltung ihrer Reinigkeit von denen Göttern in einen Lorbeer-Baum transformiret wird/ deren ausgebreitete Händ und Finger zu schwachen Aesten werden/ und mit Mänge Lorbeer-Blätter/ so…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 199