Ixion (»Issione«)

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Steht in Zusammenhang mit
Steht in Zusammenhang mit

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

1632

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

301 x 220 cm

Signatur und Bezeichnung

Jusepe de Ribera / F. 1632

Heutiger Aufbewahrungsort

Madrid, Museo del Prado

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… SPAGNIOLETTO, mahlet gern abscheu- und erschreckliche Sachen/ den in der Hölle gequälten Titius und Ixion, des Cato Uticensis Selbst-Mord. Einen trunkenen Silenus. LXXXV. CAVALIER DE MASSIMI, befleißiget sich…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 183

»Mahlet gern abscheu- und erschrekliche Sachen. Den in der Höll gequälten Titius und Ixion
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 191

»… den Schindern abgezogen wird/ wie aus seinen Kupfern zu sehen/ die höllische Tormenta Tantali, auch der Ixion in der finstern Hölle mit Schlangen an Händen/ Leib und Füssen auf ein grosses Rad fest gebunden und gebissen; der ohn Unterlaß von denen rasenden höllischen Furien/ die alle nackende häßliche alte und mehr Schlangen als Haar auf dem Kopf habende Weiber/ in dem warmen Dampf tormentirt herumgedrehet und gepeiniget wird/ worüber er erschröcklich schreyet/ und die durch Viperen befestigten Hände zusammen windet/ die…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 191

Kommentare

Zusammen mit der eindringlichen Darstellung des Tityo und den heute nicht mehr erhaltenen Stücken von Tantalus und Sisyphus bildete die Qual des Ixion die Serie der »Giganti« (vgl. Spinosa 2003, S. 286, Kat.-Nr. A122).
Christina Posselt, 23.06.2010