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Die Spitzenklöpplerin

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

um 1630–1635

Material/Technik

Gemälde

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… ich bey dem hochberühmten Herrn Residenten von Spiring in Gravenhaag und anderwärts gesehen/ als: In einem verschloßenem Zimmer ein Niderländisches junges sitzendes und Spitzen wirkendes Mägdlein/ einer halben Spannen hoch: Ein altes Weib in einem Belz bekleidt sitzend/ und durch die Brillen auf…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 321

Kommentare

Die Darstellung einer »Spitzenklöpplerin«, die Sandrart in der Sammlung Spiering gesehen hat, wurde von Peltzer versuchsweise mit der Fassung in s’Hertogenbosch identifiziert. Meines Erachtens handelt es sich jedoch um das Frühwerk in der Kunsthalle Karlsruhe.
Nicole Hartje-Grave, 12.04.2008