Die Spitzenklöpplerin
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Identifiziert in
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 403, Anm. 891
Basis-Daten
Datierung
um 1630–1635
Material/Technik
Gemälde
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… ich bey dem hochberühmten Herrn Residenten von Spiring in Gravenhaag und anderwärts gesehen/ als: In einem verschloßenem Zimmer ein Niderländisches junges sitzendes und Spitzen wirkendes Mägdlein/ einer halben Spannen hoch: Ein altes Weib in einem Belz bekleidt sitzend/ und durch die Brillen auf…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 321
Kommentare
Die Darstellung einer »Spitzenklöpplerin«, die Sandrart in der Sammlung Spiering gesehen hat, wurde von Peltzer versuchsweise mit der Fassung in s’Hertogenbosch identifiziert. Meines Erachtens handelt es sich jedoch um das Frühwerk in der Kunsthalle Karlsruhe.