Lustrator (TA 1679, Tafel ddd)

Wurde gestochen von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von
Geschaffen nach

Basis-Daten

Datierung

1679

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

LUSTRAT

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1679, II (Skulptur), Tafel ddd (nach S. 48)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Lustrator
TA 1679, II (Skulptur), S. 51

»Die lezte Figur/ ist eines Priesters des Martis, der sich selbst verwundet/ und sein Blut dem Götzen aufopfert: Wiewol es auch scheinet/ daß er sich…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 51

Kommentare

Im Unterschied zur graphischen Vorlage, einer Illustration in Agostini, Gemme antiche, kommt die Figur des Lustrators hier gegenseitig und vor dem Hintergrund eines Gebäudes zu Abbildung. Der ovale Rahmen, der an das ursprüngliche Medium der Darstellung – eine antike Gemme – erinnert, wurde zugunsten eines rechteckigen Bildträgers aufgegeben, der den Eindruck eines Relief- oder Wandfragments vermittelt.
Carolin Ott, 25.05.2011