Revers einer Münze mit Komet-Stern (TA 1679, Tafel xx)
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Personengruppe
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Caesar (TA 1679, Tafel xx) Graphik
Basis-Daten
Datierung
1679
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
DIVVS IVLIVS
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1679, II (Skulptur), Tafel xx. (nach S. 20)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Der Comet-Stern.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 24
»Oben zur Lincken stehet ein Comet-Stern/ mit dem Namen Julii Caesaris: Welcher auch noch/ in unterschiedlichen Gemählden und Kupfern/ über seinem Haubt zu sehen. Weil zu…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 24
Kommentare
Das Motiv des achtstrahligen Komets mit aufwärts gerichtetem Schweif (sidus Iulium) findet sich auf den Reversen von Silberdenaren, die Kaiser Augustus in den Jahren 19–18 v. Chr. prägen ließ; vgl. Interaktiver Katalog des Münzkabinetts Berlin, 18207536. Sandrart selbst macht im Text keine Angabe zur Herkunft des Motivs. Ob er eine antike Münze dieses Typus oder eine graphische Reproduktion als Vorlage heranzog, muss offen bleiben.