Marcus Antonius (TA 1679, Tafel yy)

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Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von
Möglicherweise geschaffen nach

Basis-Daten

Datierung

1679

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

M. ANTONIUS

Signatur und Bezeichnung

Sandrart del:

G.C. Eimmart. sculp

Privileg

con grat. et Privil. S. C. M.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1679, II (Skulptur), Tafel yy (nach S. 24)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… zeigen seine Tochter Juliam, und das Bildnis Ciceronis des fürtrefflichen Röm. Redner-Fürstens/ und M. Antonii deren jener Augusti guter Freund/ dieser aber sein abgesagter Feind gewesen.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 32

Kommentare

Sandrart macht im Text keine Angaben zur Herkunft des Porträts; s. TA 1679, II (Skulptur), S. 32. Ob als Vorlage wirklich eine Münze diente, wie die Darstellung vermuten lässt, beziehungsweise die graphische Wiedergabe einer solchen, muss offen bleiben. Möglicherweise wurde es aus dem Porträt Marc Antons abgeleitet, das auf Tafel 2 der Teutschen Academie 1675 zur Abbildung kam, und dem das Bildnis des römischen Feldherren in Galles Illustrium Imagines als Vorlage diente.
Carolin Ott, 19.06.2012