Keine Abbildung verfügbar

Münze mit Bildnis Julias

Wurde geschaffen von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Vorlage von

Basis-Daten

Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Die andere/ zur rechten/ auf einer Müntze befindlich/ und die dritte zur lincken/ zeigen seine Tochter Juliam, und das Bildnis Ciceronis des fürtrefflichen…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 32

Kommentare

Laut Sandrart diente die Münze als Vorbild für die Porträtdarstellung der Julia auf Tafel yy der Teutschen Academie. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Sandrart für das Bildnis auf eine Illustration in Agostinis Publikation Gemme antiche zurückgriff.
Abgesehen davon haben sich Münzen erhalten, die denselben Porträttypus zeigen und mit der Inschrift »IVLIA AVGVSTA« kombiniert werden. Diese stellen jedoch nicht die Tochter des Augustus vor, wie Sandrart im Text meint, sondern die zweite Gattin von Septimius Severus; für ein Beispiel s. Interaktiver Katalog des Münzkabinetts Berlin, 18217900.
Carolin Ott, 12.06.2012