Heiden, Juden / Maler (Kopie nach Manuel)

Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von
Ist Kopie von

Orts-Bezüge

Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
  • Kat. Bern 1979; S. 283–285, Kat.-Nr. 116, Autor: Hans Christoph von Tavel
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1649

Material/Technik

Gouache

Format/Maße

360 x 493 mm

Inschriften

86. / Der Tod spricht zu den Juden: / Jr Juden, ir unglöubigen Hünd, / Köndtend ir noch sovil Lyst und Fünd, / Müeszent ir dennoch stärben in Eewigkheyt, / Dann ir hannd verlougnet die Christenheyt. // 87. / Die Juden gäbent Antwort: / O, wie sind wir so gantz betrogen! / Die Rabinen hannd uns alls erlogen, / Sy gaben und vil falscher Gsatz, / Der Tod füert uns uf helschen Platz. // 88. / Der Tod spricht zu dem Maler: / Manuel, aller Wällt Figur / Hast gemalet an dise Mur. / Nun must stärben, da hilfft kein Fund, / Bist ouch nit sicher Minut, noch Stund. // 89. / Manuel, der Maler, gibt Antwort. / Hilff, einiger Heyland, drumb ich dich bitt! / Dann hie ist keines Blybens nit. / So mir der Tod min Red wirt stellen, / So bhüet üch Gott, mine lieben Gsellen!

Heutiger Aufbewahrungsort

Bern, Historisches Museum, Inv.-Nr. 822, Burgergemeinde Bern