Vitenporträt Christoph Amberger (TA 1675, Tafel CC)

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Basis-Daten

Datierung

1675

Material/Technik

Kupferstich

Inschriften

CHRISTOPF AMBERGER VON AVGSPVRG MAHL.

Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«

TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel CC (nach S. 214)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… gerühmet hat. Damit aber nun ins künftig dieser Künstler nicht länger unbekandt bleibe/ hab ich seiner eigen Hand Contrafät in die Kupferblatte Cc. bringen/ und damit seine Gedächtnis verewigen wollen.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235

Kommentare

Ob Sandrart ein heute nicht mehr erhaltenes Selbstporträt Ambergers vorlag, wie er behauptet, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Die Bildnisse im Hintergrund von Leonhard Becks Anbetung der Heiligen Drei Könige sind zwar in ihrer Deutung als Porträts von Augsburger Malern umstritten, doch lassen sich in Sandrarts Vitenporträt von Christoph Amberger durchaus Ähnlichkeiten mit dem Altarbild ausmachen (vgl. Kranz 2004, S. 50 f., Anm. 99).
Christina Posselt, 17.06.2009

Erwähnungen in Kommentaren

Ein Selbstporträt Ambergers ist nicht überliefert. Ob Sandrart…
Christina Posselt, 17.06.2009

Abgesehen von den gesicherten Porträts der Auftraggeber Michae…
Christina Posselt, 19.06.2009