Vitenporträt Christoph Amberger (TA 1675, Tafel CC)
Personen-Bezüge
Literatur
- Sponsel 1896; S. 157, Nr. 122 e)
- Kranz 2004; S. 50 f., Anm. 99
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
CHRISTOPF AMBERGER VON AVGSPVRG MAHL.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel CC (nach S. 214)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… gerühmet hat. Damit aber nun ins künftig dieser Künstler nicht länger unbekandt bleibe/ hab ich seiner eigen Hand Contrafät in die Kupferblatte Cc. bringen/ und damit seine Gedächtnis verewigen wollen.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235
Kommentare
Ob Sandrart ein heute nicht mehr erhaltenes Selbstporträt Ambergers vorlag, wie er behauptet, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Die Bildnisse im Hintergrund von Leonhard Becks Anbetung der Heiligen Drei Könige sind zwar in ihrer Deutung als Porträts von Augsburger Malern umstritten, doch lassen sich in Sandrarts Vitenporträt von Christoph Amberger durchaus Ähnlichkeiten mit dem Altarbild ausmachen (vgl. Kranz 2004, S. 50 f., Anm. 99).
Erwähnungen in Kommentaren
Ein Selbstporträt Ambergers ist nicht überliefert. Ob Sandrart…
Abgesehen von den gesicherten Porträts der Auftraggeber Michae…