Bildnis Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der Große Kurfürst

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Pendant zu

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1652

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

97,4 x 72,7 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Berlin, Schloss Charlottenburg, Inv.-Nr. 997

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… mehr zuname/ wurde er zu Ihrer Churfürstl. Durchl. Herzogen in Brandenburg nach Cleev beruffen/ um dieselbige und dero Gemahlin/ wie auch den Prinzen von Oranien/ Prinzen Moritzen von Nassau/ zu contrafäten/ wie…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 319

Kommentare

Nach Sandrart malte Flinck bei diesem bedeutenden Auftrag nicht nur den Kurfürsten, sondern auch dessen Frau Louise Henrietta. Weder im Werkverzeichnis von Moltke 1965 noch bei Sumowski 1983 ist von einem Pendant die Rede, so dass wir davon ausgehen müssen, dass es nicht erhalten ist.
Der Reproduktionsstich des Herrenbildnisses von Theodor Matham zeigt das Bildnis noch ohne die spätere Vergrößerung der Leinwand am oberen Bildrand.
Nicole Hartje-Grave, 18.04.2008