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Lar (Hausgott)

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Orts-Bezüge

Befand sich in

Literatur

Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.

Material/Technik

Metall

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Ein solcher allhier vorgestellter Lar oder Hausgott/ dessen Original im Metall eingegossen/ dem M. Zuerio Boxhornio (wie er solches in seinen quaestionibus Romanis p. 30. 31. anführet) von einem guten Freund verehret worden/ wurde nahe bey der Stadt Santen/ in dem Clevischen Herzogthum / samt andern Römischen Reliquien ausgegraben/ eben in der Gestalt und Grösse/ wie der beygefügte Holtzschnitt ausweiset.«
TA 1680, Iconologia Deorum, S. 158

Kommentare

Das Götterbild eines vermeintlichen »Laren« das nach Aussage im Text zu Sandrarts Zeit in der Nähe von Xanten gefunden worden war, stellt eigentlich eine Pan- oder Silenmaske dar (freundlicher Hinweis von Henning Wrede, Berlin, der zudem vermutet, dass der Autor Boxhorn den Silen mit Bockshörnern als eine Art persönlichen Laren – Lar des Hauses Boxhorn – in Besitz hatte).
Anna Schreurs, 17.09.2010