Zyklus der Josephsgeschichte
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
Literatur
- Kranz 2004; S. 18
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 389, Anm. 248
Basis-Daten
Datierung
vor 1530 (?)
Material/Technik
Wasserfarben auf Leinwand (laut TA)
Format/Maße
unbekannt
Heutiger Aufbewahrungsort
nicht erhalten
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»XXXIV. Christoph Amberger/ Mahler. Seine Werke zu Augspurg. Seine Historien von Joseph: Er contrafäet Carolum V. XXXV. Lambertus/ Friderich/ und Johann Susterus/ Mahlere von München. XXXVI.…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235
»Seine Historien von Joseph.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235
»… aber sind seine zwölf grosse Stuck auf Leinwad mit in Eyrklar temperirten Wasserfarben/ begreiffend die Historie von Joseph in Egypten/ den seine Brüder verfolget/ die Hausfrau Potiphars fälschlich angeklagt/ und ins Gefängnis gebracht/ wie er aber nachmalen/ wegen Auslegung der Träume/ von König Pharao zum obristen Statthalter über Egypten gesetzet/ darauf von seinen Brüdern besucht/ geehret/ und der Benjamin/ wie auch sein Vatter/ zu ihme gebracht/ und dieser von Joseph endlich wieder zum Grabe begleitet wird: welches alles er in Bildern einer grossen Spannen hoch/ mit ungemeinem Verstand und Warheit/ auch Ausbildung…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235
Kommentare
Bereits Sandrart befürchtet, dass die mit Wasserfarben gemalten 12 Bilder der Josephsgeschichte nicht von langer Dauer sein werden und »bald zu Grund gehen muß«. Der kunsthistorischen Forschung ist es bislang nicht gelungen, Spuren dieses Zyklus’ zu verifizieren (Kranz 2004, S. 18).