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Zyklus der Josephsgeschichte

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

vor 1530 (?)

Material/Technik

Wasserfarben auf Leinwand (laut TA)

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

nicht erhalten

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»XXXIV. Christoph Amberger/ Mahler. Seine Werke zu Augspurg. Seine Historien von Joseph: Er contrafäet Carolum V. XXXV. Lambertus/ Friderich/ und Johann Susterus/ Mahlere von München. XXXVI.…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235

»Seine Historien von Joseph
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235

»… aber sind seine zwölf grosse Stuck auf Leinwad mit in Eyrklar temperirten Wasserfarben/ begreiffend die Historie von Joseph in Egypten/ den seine Brüder verfolget/ die Hausfrau Potiphars fälschlich angeklagt/ und ins Gefängnis gebracht/ wie er aber nachmalen/ wegen Auslegung der Träume/ von König Pharao zum obristen Statthalter über Egypten gesetzet/ darauf von seinen Brüdern besucht/ geehret/ und der Benjamin/ wie auch sein Vatter/ zu ihme gebracht/ und dieser von Joseph endlich wieder zum Grabe begleitet wird: welches alles er in Bildern einer grossen Spannen hoch/ mit ungemeinem Verstand und Warheit/ auch Ausbildung…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 235

Kommentare

Bereits Sandrart befürchtet, dass die mit Wasserfarben gemalten 12 Bilder der Josephsgeschichte nicht von langer Dauer sein werden und »bald zu Grund gehen muß«. Der kunsthistorischen Forschung ist es bislang nicht gelungen, Spuren dieses Zyklus’ zu verifizieren (Kranz 2004, S. 18).
Christina Posselt, 09.06.2009