Kommentar

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Wenn Sandrart das Gemälde in der Sammlung Spiering als »Lautenschlager an einem Tisch sitzend, der vor ihme Bücher ligen hat« beschreibt, kann es sich – auch wenn der junge Mann abweichend auf einer Violine musiziert – der Fachliteratur (Kat. Washington 2000) folgend nur um dieses Werk handeln. Interessant ist zudem die frühe Provenienz des Bildes: Aus der Sammlung Spiering stammend, gelangte es zwischen 1637 und 1641 in den Besitz von Königin Christina von Schweden. Den Dokumenten nach, fand sie an dem Gemälde kein Gefallen und gab es 1652 an Spiering zurück.

Kommentar von Nicole Hartje-Grave14.04.2008

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