Kommentar
Für die Porträts haben sich die Vorzeichnungen im Münchner Codex iconographicus 366 auf fol. 6r erhalten (s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 164–165, Kat.-Nrn. 161–166). Die Bildnisse des Pausias und des Parrhasius brachte Simonato in Zusammenhang mit Kupferstichen in Orsini, Imagines 1570; vgl. Simonato 2010, S. 282. Das Porträt des Demon lässt sich dagegen auf einen Stich in der Galleria Giustiniana (s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 108, Kat.-Nr. 26) beziehungsweise auf eine in Dresden aufbewahrte Zeichnung Sandrarts zurückführen (s. Simonato 2010, S. 282).
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 21.07.2011