Kommentar
Bereits Peltzer verwies darauf, dass das Gemälde als Vorlage für Sandrarts Vorzeichnung im Cod. icon. 366 des Vitenporträts des Künstlers in der Teutschen Academie fungiert haben könnte; vgl. Peltzer 1925, S. 127, Nr. 91. Diese Annahme wird auch von Mazzetti di Pietralata wieder aufgegriffen; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 174, Kat.-Nr. 265. Wahrscheinlich lag Sandrart eine der vielen von Theodor Matham gestochenen Reproduktionen des Gemäldes vor.
Kommentar von Lars Zieke — 28.06.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Porträt Michel LeBlond