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Bereits Sponsel verwies auf den Zusammenhang des Vitenporträts mit dem Porträtmedaillon in Vasaris Vite (vgl. Sponsel 1896, S. 154, Nr. 110 f)). Peltzer konnte nachweisen, dass die Zeichnung im Cod. icon. 366 auf Vasaris Vite zurückzuführen ist und als Vorzeichnung für das Vitenporträt in der Teutschen Academie diente (vgl. Peltzer 1925, S. 123, Nr. 5), was von Mazzetti di Pietralata bestätigt wurde (vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 168, Kat.-Nr. 189). Die differente Darstellung der Kopfbedeckung im Vergleich zum Porträt Agnolos in Vasaris Vite belegt jedoch zugleich Sandrarts Abweichen von ikonographischen Vorgaben, vgl. Simonato 2010, S. 279.

Kommentar von Lars Zieke02.06.2011

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