Kommentar

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Nach einer vielseitigen, durch Beginn des 30jährigen Krieges aber stark beeinträchtigten Ausbildung trat er 1629 die Regierung an und begründete die jüngere Linie Nassau-Idstein mit Idstein als Residenz. Mit Energie und Verwaltungstalent brachte er zuwege, dass schon binnen weniger Jahre die Bevölkerungszahl wieder anstieg, Verwaltungs-, Kirchen- und Schulwesen geordnet waren. Graf Johannes war mit zahlreichen Künstlern bekannt, so mit Sandrart und Stosskopf, und sammelte bereits in jungen Jahren Kunst, die er entweder auf Messen oder in Ateliers kaufte oder bei Künstlern in Auftrag gab. Nach seinem Tod wurde der Umfang seiner Galerie mit rund 300 Gemälden beziffert; vgl. Lenz 2002.

Kommentar von Anna Schreurs12.05.2011

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