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Von Bramante 1502 im Hof des sich an S. Pietro in Montorio anschließenden Klosters erbauter Rundbau. Der Legende nach soll an diesem Ort das Kreuz Petri errichtet worden sein. Der tempelförmige Zentralbau auf kreisrundem Grundriss entspricht dem Typus der Gedächtniskapelle. Er ist gegliedert durch einen kreisrunden Podest, auf dem 16 dorische Säulen den Tempelkern umschließen. Hinter dem Metopengebälk und der Ballustrade tritt das Obergeschoss zurück und nimmt die Gliederung des Erdgeschosses wieder auf: rechteckige und muschelgewölbte Nischen wechseln sich im Rythmus der unteren Säulen ab. Ein Gesims mit Kuppel und Laterne schließen den Bau ab. (Vgl. Wünsche-Werdehausen 2007, S. 198; Frommel 2009(b), S. 122 f.)

Kommentar von Lars Zieke16.03.2011

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