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»Et a dì (27. Mai 1633) scudi undici b. settantasette pag.ti per diverse spese fatte e pag.te per intagli fatti fare in Napoli da Giovanni Camino« (Gallottini 2001, S. 430 Dok. 433). Den Kupferstich des wenig bekannten, in Neapel ansässigen Flamen Johann Comin (Comnio, Camino) (s. Fusconi/Carnevari in Kat. Rom 2001(a), S. 491) übernahm Sandrart für die »Teutsche Academie« (Bd. 1, 1675, Teil 2, cap. 1, Taf. e). Der Zeichner der Vorlage für den Stich der Galleria Giustiniana ist anonym (Parigi 2001, S. 556 zu Nr. I, 135), aber da Cumin die Zahlungen für einige Kupfertafeln der Galleria Giustiniana über Sandrart empfing (z. B. Gallottini 2001, S. 427 Dok. 58; S. 428 Dok. 75), der Deutsche ihn einmal sogar persönlich in Neapel bezahlte (Gallottini 2001, S. 427 Dok. 49) und ihm laut Fusconi (Fusconi/Carnevari in Kat. Rom 2001, S. 491) für alle Tafeln die Zeichnungen lieferte, kann man annehmen, dass auch die zeichnerische Vorlage für Galleria Giustiniana 1636 (Bd.1), Tafel 135 von Sandrart stammt (Kat. Rom 2001(a), S. 221 zu Cat. 14).
(Zusammenfassung des undatierten Eintrags in ArsRoma)

Kommentar von Brigitte Kuhn-Forte28.06.2010

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