Kommentar

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In der Kupfertafel sind zwei antike Bauten als Ruine zu sehen: das Septizonium und die sogenannten Trofei di Mario. Beiden Darstellungen ist die Einbettung der Bauten in eine Landschaft, bestehend aus Hügeln, Bäumen und Personen, gemeinsam. Dies unterscheidet die beiden Kupferstiche jeweils von ihren graphischen Vorlagen. Für die Darstellung der Trofei di Mario könnte ein Kupferstich Du Péracs als mögliche Vorlage gedient haben, der zuerst in Du Perac, I vestigi (Taf. 27) und später in Lafréry, Speculum 1573–1577 erschienen ist (s. Frommel 2009(a), S. 173). Die untere Darstellung ist ebenfalls einem Kupferstich in Lafréry, Speculum 1573–1577 entnommen, vgl. Sponsel 1896, S. 166.

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold11.10.2010

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