Kommentar
Während für die Darstellung des Pantheons der Kupferstich aus Lafrérys »Speculum Romanae Magnificentiae« als Vorlage zu erkennen ist, kann für die Darstellung der ägyptischen Pyramiden kein Vorbild genannt werden (vgl. Sponsel 1896, S. 166, Nr. 25). Sandrart zufolge wurden die Pyramiden von einem Johann Michael Mändlein aus Nürnberg gezeichnet: »[…] aber keiner so gründlich und eigentlich abgerissen/ als eigenhändig der curiose Herr Johann Michael Mändlein/ von Nürnberg/ selbsten mit besonderm Fleiß also bezeichnet/ wie hiernach folget.« (s. TA 1679, I (Architektur), S. 26).
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 04.05.2010