Kommentar
Zusammen mit der Aufrichtung des Kreuzes und der Heiligen Helena gehört es zur dreiteiligen Gemäldefolge, die Rubens im Auftrag des Erzherzogs Albrecht für Santa Croce in Gerusalemme in Rom anfertigte. Kompositorisch bezog Rubens sich auf Tizians Bild des Themas, das er in Santa Maria delle Grazie in Mailand (heute im Louvre) gesehen hatte. 1811 gelangten die Bilder nach England, wo sie von einem Monsieur Perolle erworben und dem Hospital in Grasse gestiftet wurden. (Vgl. Corpus Rubenianum VIII, S. 62–64.)
Kommentar von Nicole Hartje-Grave — 23.06.2008
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Die Verspottung Christi