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Das Werk wurde 1643 von Chantelou in Auftrag gegeben. Er wünschte ein Pendant mit der Darstellung seines Namenspatrons Paulus zu einer Kopie von Raffaels Vision Ezechiels in seinem Besitz, das er für das Original hielt. Sandrart erwähnt das Werk Pauli Verzückung, das gleich wie die Kopie nach Raffael auf Holz ausgeführt wurde und nach seiner Abreise aus Rom im Frühjahr 1635 entstand. Es ist wahrscheinlich, dass Sandrart das Werk Poussins durch den Reproduktionsstich Natalis’ kannte. Die Verbindung zu Michel Natalis bestand über dessen Arbeiten zur »Galleria Giustiniani« (vgl. auch Wild 1980, Bd. II, S. 109).

Kommentar von Julia Kleinbeck09.02.2010

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